Im Stafetten-Blog berichten abwechselnd alle 3 Wochen Schweizerinnen und Schweizer aus dem Ausland - subjektiv, unterhaltend und authentisch.

  Fritz und Loredana Huber-Galli
  Seit 2008 in den Marken (ITA)

(257) Es darf kommuniziert werden

Eigentlich hatten wir seit den ersten Jahren kaum Probleme mit der einheimischen Fahrweise. Trotzdem - man bewegt sich schon deutlich anders als die nördlichen Nachbarn. Akzentuiert hat sich dies in den letzten Jahren durch die grösseren, schnelleren und stärkeren Autos, die autofreien Zonen und Velowege.

So bleibt man in Kontakt

Ja, und dann noch die vielen neuen Kreisel, die nach unserem Verständnis eher wenig korrekt befahren werden. Da hilft nur konstanter Blickkontakt mit den anderen Verkehrsteilnehmern. Eigentlich funktioniert der Verkehr trotz allem gut und Verkehrsunfälle sehen wir eher wenige. Trotzdem - unter Berücksichtigung der geltenden Rechtspraxis und der oft unklaren Verkehrssituationen ist eine Rechtsschutzversicherung sicher empfehlenswert.

Auch hier werden vermehrt gebührenpflichtige Parkplätze eingerichtet. Doch vor den Bars, den kleinen Einkaufsläden - da wird halt möglichst in Eingangsnähe parkiert. Notfalls noch schnell das Pannenlicht eingeschaltet. Je nach Tagesform ärgert man sich darüber - oder man nimmt sich diese Freiheit selbst auch.

Tempolimiten erübrigen sich

Strassenführungen und Verkehrssignalisationen werden oft mit ausserordentlich viel Kreativität erstellt. Oder es kann schon mal vorkommen, dass infolge eines defekten Strassenbelages, wo durchaus normale Ortsgeschwindigkeit angezeigt gewesen wäre, die Geschwindigkeit auf 20 km/h begrenzt wurde.

Strassen zu beruhigen ist hier manchmal gar nicht nötig - bei bei vielen Strassenabschnitten reichen die Strassenunebenheiten und Strassenlöcher völlig aus. Zur Schonung des Fahrzeuges wird mit Vorteil langsamer gefahren. Doch im allgemeinen stört man sich hier etwas weniger darüber und arrangiert sich entsprechend.

Bisher guter Kontakte mit Behörden

Italien hat wohl nicht eben den Ruf einer unkomplizierten Administration. Wir hatten das Glück, während dem Hausbau vieles delegieren zu können. Persönliche Behördenkontakte waren bisher durchaus positiv. Falls die Sachlage einmal etwas komplizierter war, wurde uns Unterstützung und Beratung geboten und Vieles wurde erstaunlich effizient abgewickelt. Vielleicht hatten wir bisher einfach auch Glück. Natürlich versucht man immer, den jeweils idealsten persönlichen Kontakt aufzunehmen und - was besonders wichtig ist - sich in der Lokalsprache verständigen zu können.

Lokaldialekt: Schon fast eine eigene Sprache

Loredana’s Muttersprache ist Italienisch und so hatten wir noch nie Verständigungsprobleme. Allerdings wurde dafür Loredana immer mehr zu unserem Sprachrohr und übernahm so die Gespräche.

Ältere Einwohner unterhalten sich meistens noch im Lokaldialekt. In unserer Umgebung von Pesaro/Urbino ein Dialekt, der im allgemeinen von Italienischsprechenden verstanden wird. Schwieriger ist der Dialekt unserer nördlichen Nachbarn, der Emilia Romagna. Dieser ist schon fast als eigene Sprache zu werten.

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  Fritz und Loredana Huber-Galli
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(256) Fische direkt aus der Adria

Zugegeben, nicht immer alle sind begeistert vom Fischmarkt. Es riecht halt schon ziemlich, obgleich das Angebot frisch ist. Auf jeden Fall [Weiterlesen …]

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  Fritz und Loredana Huber-Galli
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(255) Mit dem Bike in den italienischen Bergen

Ein Fahrt von Pesaro über die Strada Panoramica nach Gabicce Monte. Ideales Wetter für diese aussichtsreiche Strecke. Wenig Verkehr und viel Abwechslung. Als Aufwärmstrecke nehmen unsere Gäste bereits vor Pesaro [Weiterlesen …]

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  Fritz und Loredana Huber-Galli
  Seit 2008 in den Marken (ITA)

(254) Noch wenig bekannt – die Marken

Es ist schon so: Würde unser Haus in der Toscana liegen, hätten wir wesentlich weniger Erklärungsbedarf als mit der Provinzbezeichnung “Marche” oder auf Deutsch “Marken”. Dies, obgleich [Weiterlesen …]

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  Fritz und Loredana Huber-Galli
  Seit 2008 in den Marken (ITA)

(253) Trüffel und andere kulinarische Highlights

Frische Trüffel an Tagliatelle - ein Genuss! Viele reisen während der Saison extra dafür hierher. Sie sind zwar nicht so bekannt wie die Trüffel aus Alba, trotzdem: Die guten Qualitäten der weissen und schwarzen Trüffel [Weiterlesen …]

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  Fritz und Loredana Huber-Galli
  Seit 2008 in den Marken (ITA)

(252) Kein Gift trübt diesen Garten

Als wir das Grundstück kauften, wuchsen im Garten Akazien. Dutzende. Voll von Stacheln und unmöglich, sie zu entfernen. Wir waren alles andere als begeistert. [Weiterlesen …]

  Fritz und Loredana Huber-Galli
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(251) Umzug nach Carignano

Schon früh begannen wir mit der Renovation unseres Wohnsitzes in der Schweiz. Den Umzug nach Carignano organisierten wir selbst. [Weiterlesen …]

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  Fritz und Loredana Huber-Galli
  Seit 2008 in den Marken (ITA)

(250) Der Entscheid zur Frühpensionierung

Die letzten Malerarbeiten am Haus in Carigano sind durchgeführt: Das Haus leuchtet jetzt schon von weitem in roten Farben. Auch bei schwachem Sonnenschein [Weiterlesen …]

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  Fritz und Loredana Huber-Galli
  Seit 2008 in den Marken (ITA)

(249) Hausbau im Regen

Beim Hauskauf ist die italienische Staatsbürgerschaft ein Vorteil - geringere Steuern, Berechtigung zum uneingeschränkten Immobilienerwerb. Eher zufälligerweise [Weiterlesen …]

  Fritz und Loredana Huber-Galli
  Seit 2008 in den Marken (ITA)

(248) Fruchtbäume und Meer

Jeden Morgen ein Genuss: den Tisch an einem neuen Ort im Garten zu platzieren und bei angenehmen Temperaturen unter Bäumen zu frühstücken. Die weite, offene [Weiterlesen …]

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  Christa Morf
  Seit 1998 auf Hawaii (USA)

(247) Touristen-Ebbe auf Maui

Maui wurde zum Ferienparadies in Hawaii erkoren. Das war eine politische Entscheidung - so, wie Honolulu zur Regierungs- und Geschäftsmetropole ausgewählt wurde. [Weiterlesen …]

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  Christa Morf
  Seit 1998 auf Hawaii (USA)

(246) Direkte Demokratie auf amerikanisch

Eine Freundin schrieb mir eine E-Mail mit der Frage: “Würdest du mitmachen in einer Plattform zu Fragen der Erziehung in amerikanischen Schulen?” [Weiterlesen …]

  Christa Morf
  Seit 1998 auf Hawaii (USA)

(245) Der lange Weg zur Öko-Insel

Es ist von allem genügend da - Wir leben in den USA! (reimt sich…). Die grossen nationalen Ketten haben ihre Niederlassungen auf Maui. Sie haben dazu [Weiterlesen …]

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  Richard Züsli, Careguide
  

(244) Stafettenblog feiert Geburtstag

Auf den Tag genau seit einem Jahr ist der weltweit erste Stafettenblog unterwegs auf seiner Tour rund um den Globus. [Weiterlesen …]

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  Christa Morf
  Seit 1998 auf Hawaii (USA)

(243) Leibesübungen und Selbstverantwortung

Als Schweizerin war ich es gewohnt, eine Krankenversicherung zu haben. Als Ausländerin habe ich gelernt, damit zu leben, dass ich keine Krankenversicherung habe. Ich bin im Zwiespalt und würde [Weiterlesen …]

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  Christa Morf
  Seit 1998 auf Hawaii (USA)

(242) Spezielle Kommunikation sorgt für Kontakte

1998, bei der Ankunft auf Hawaii, wollte ich meine Arbeit als Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation auch in Maui weiterführen. Was versteht man darunter? Diese Kommunikation führt zur Verbindung zwischen Menschen, auch wenn diese [Weiterlesen …]

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  Christa Morf
  Seit 1998 auf Hawaii (USA)

(241) Sprechen Sie Pidgin?

Als ich 1998 hier ankam, vermisste ich den Kontakt mit dem “hawaiischen” Teil der Bevölkerung. Alle meine Bekannten waren entweder Leute vom Festland der USA oder aus anderen Ländern der ganzen Welt, aber fast keine HawaiierInnen. [Weiterlesen …]

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  Christa Morf
  Seit 1998 auf Hawaii (USA)

(240) Ewiger Schnee in den Tropen

Es gibt fast alle Klimata auf Hawaii. Je nach dem, auf welcher Meereshöhe man lebt. Auf der Insel Hawaii gibt’s “ewigen Schnee” (für die, die es nicht schon wissen: Die grösste aller hawaiischen Inseln hat dem ganzen Inselstaat den Namen “Hawaii” gegeben). [Weiterlesen …]

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  Christa Morf
  Seit 1998 auf Hawaii (USA)

(239) Leben im Paradies

Alle hawaiischen Inseln haben in klimatischer Hinsicht eines gemeinsam: Die Nord- und Ostseiten der Inseln haben viel Regen, die Süd- und Westseiten sind trocken und hauptsächlich Anziehungspunkte für Besucher. Die grossen Hotels [Weiterlesen …]

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  Christa Morf
  Seit 1998 auf Hawaii (USA)

(238) Auszeit oder gleich ganz Aussteigen?

Es sind jetzt etwas mehr als zehn Jahre, die ich auf Hawaii lebe. Genauer gesagt auf der Insel Maui. Als ich 1996 zum ersten Mal von Maui hörte, verstand ich meinen Bekannten falsch, als ich [Weiterlesen …]

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  Hildegard-Maria Bertschy
  Seit 2000 mit Ehemann Heinz an der Costa Blanca (ESP)

(237) Zum Dessert Kaktus

Ich liebe Kakteen, und so musste in unserem Garten auch ein Feigenkaktus gepflanzt werden. Auf einer meiner Bergtouren - das liegt bestimmt schon zehn Jahre zurück - hatte ich ein Kaktusblatt abgeschnitten und mitgenommen. [Weiterlesen …]

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  Hildegard-Maria Bertschy
  Seit 2000 mit Ehemann Heinz an der Costa Blanca (ESP)

(236) Einbrecher mit und ohne Stil

Es war vor vielen Jahren, da passierte es das erste Mal: Bei uns wurde eingebrochen. Ein wildes Durcheinander habe man angetroffen, berichteten uns die Leute, die unser Haus betreuten. Gestohlen wurden damals [Weiterlesen …]

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  Hildegard-Maria Bertschy
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(235) Raus aus Denia - aber nicht für lange

Hier in Denia ist das ganze Jahr über Betrieb: Da sind zum einen die Spanier, die hier leben, zum andern die Langzeiturlauber und Residenten, die an diesem Flecken Erde ihr eigenes Paradies gefunden haben. Der wirkliche Tourismus [Weiterlesen …]

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  Hildegard-Maria Bertschy
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(234) Lebenshaltungskosten in Spanien

Wenn man in Spanien alt werden will, muss man schon einiges beachten. Weil die Lebenskosten in der Schweiz immer weiter steigen, planen viele Frührentner, ihren Lebensabend in anderen Ländern zu verbringen - in unserem Fall in Spanien. [Weiterlesen …]

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  Hildegard-Maria Bertschy
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(233) Gemüsemarkt in Denia

Heute ist Freitag und ich gehe zum Gemüsemarkt in der Innenstadt von Denia. Die Marktstände säumen beidseitig eine Strasse auf über 300 Meter Länge. [Weiterlesen …]

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