Im Stafetten-Blog berichten abwechselnd alle 3 Wochen Schweizerinnen und Schweizer aus dem Ausland - subjektiv, unterhaltend und authentisch.

  Edy und Brigitte Odermatt
  Seit 2006 im "Wohnmobil" in Südamerika unterwegs.

(307) Einladung zum Grill

Januar 2008, Uruguay. Im schmucken, touristischen Städtchen Colonia del Sacramento in Uruguay spricht uns Andy an. Woher, wohin, wieso. Wir werden für den darauf folgenden Abend zum Asado (Grill) eingeladen.

Andy ist Schweizer und seit 22 Jahren in Südamerika. Vor 16 Jahren hat er ein Weingut 10 km ausserhalb von Colonia gekauft. Die Gebäude sind toll restauriert und er bietet teils auch in neu erstellten Räumen Bed and Breakfast an. Eine Oase zum Erholen und Relaxen.

Bei wunderbarem Wetter geniessen wir das von Andy und Isabella köstlich zubereitete Abendessen. Dazu gibt es den gehaltvollen „El Tannat” aus der hauseigenen Kellerei.

Mit von der Partie sind zwei Schweizer Gäste, die für einige Tage auf der Posada ausspannen. Ursula lebte 2 Jahre in Venezuela und Brigit eröffnet in Buenos Aires ein B&B.

Es gibt viel zu erzählen, der Wein geht nicht aus, und es wird ein sehr langer, wunderschöner Abend.

Private Stadtführung

Wir sind in Diamante Argentinien und kurven am Ufer des Rio Parana beim Puerto Viejo rum. Eben sind wir an einem Polizeifahrzeug vorbeigefahren.

Eigentlich wollten wir über die Rambla Ramirez die Stadt durchqueren. Schade, ein LKW-Fahrverbotsschild. Wir halten an und fragen die uns verfolgenden Polizisten nach dem idealen Weg zum Nationalpark „Pre Delta”.

Sie fordern uns auf, ihnen zu folgen: am Fahrverbot vorbei, unter einigen tiefhängenden Kabeln und Ästen durch. Nach jeder passierten heiklen Stelle kommt der nach oben gestreckte Daumen des Polizisten aus dem Wagenfenster zum Vorschein.

Beim Auseinandergehen lachende Gesichter. Es hat wohl allen Spass gemacht.

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Weiterführende Links 
Colonia del Sacramento

Posada-Gondwana - Oase zum Erholen

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  Edy und Brigitte Odermatt
  Seit 2006 im "Wohnmobil" in Südamerika unterwegs.

(306) Bis auf irgendwann

Januar 2008, Uruguay. Im April 2007 parkierten Olli und Tina neben uns an einer Tankstelle nördlich von Santiago de Chile. Olli zeigte sich sehr interessiert an Robusto. Tina meinte, wir müssten ja ständig viele Fragen beantworten, [Weiterlesen …]

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  Edy und Brigitte Odermatt
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(305) Robusto - nomen est omen

Januar 2008, Uruguay. “Robusto” ist unser Zuhause. Zu Beginn dieser Stafette im Careguide-Blog möchten wir dem Team Actionmobil einen kleinen Dank abstatten. [Weiterlesen …]

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  Richard Züsli, Careguide
  

(304) Lateinamerika ruft

Die Blogstafette geht weiter mit Berichten aus Südamerika. Edy (60) und Brigitte Odermatt (48) sind seit 2006 unterwegs in Chile, Peru, Uruguay, Paraguay, Bolivien, Argentinien, Brasilien… [Weiterlesen …]

  Heinz Tock
  Seit 1997 mit Ehefrau Marta in British Columbia (CND)

(303) Mit dem Velo als “Weisser Ritter” unterwegs

(In dieser Stafette wirft der nach British Columbia (CAN) ausgewanderte Heinz Tock einen Blick zurück. Die Beiträge “Per Taxi auf Zeitreise durch die Autostadt Biel” hat Heinz Tock als junger Student und Taxifahrer aufgezeichnet).

Kurzschicht, 18h bis Mitternacht. Eine laue Sommernacht. Ich beende meine Schicht, fahre den Vauxhall zurück zur Firma hinter dem Kino Apollo, [Weiterlesen …]

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  Heinz Tock
  Seit 1997 mit Ehefrau Marta in British Columbia (CND)

(302) VIP-Transporte im Zeitenwandel

(In dieser Stafette wirft der nach British Columbia (CAN) ausgewanderte Heinz Tock einen Blick zurück. Die Beiträge “Per Taxi auf Zeitreise durch die Autostadt Biel” hat Heinz Tock als junger Student und Taxifahrer aufgezeichnet).

Konjunktur

Ende der 50-er Jahre: Langsam erholt sich der Arbeiter und der kleine Angestellte finanziell. Der Krieg, während welchem die Männer hunderte von Tagen im aktiven Dienst standen und nur eine minimale Erwerbsausfallentschädigung erthielten, ist Geschichte.
In den Wohnungen tauchen Teppiche, Kühlschränke, Telefone auf. [Weiterlesen …]

  Heinz Tock
  Seit 1997 mit Ehefrau Marta in British Columbia (CND)

(301) Diskretion verjährt

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Eine Hochsommernacht. Ich habe am Tech Ferien und fahre so oft als möglich Taxi, um meine Finanzen aufzubessern.

Besser als Schneeschaufeln

Das ist wesentlich bequemer als im Winter, [Weiterlesen …]

  Heinz Tock
  Seit 1997 mit Ehefrau Marta in British Columbia (CND)

(300) Aus dem Verkehr gezogen

(In dieser Stafette wirft der nach British Columbia (CAN) ausgewanderte Heinz Tock einen Blick zurück. Die Beiträge “Per Taxi auf Zeitreise durch die Autostadt Biel” hat Heinz Tock als junger Student und Taxifahrer aufgezeichnet).

In meinem Heft für “besondere Vorkommnisse” steht: “Sommerabend. Schönes Wetter”. Dieser Fahrgast will an den Goldgrubenweg 1. Ich lade ihn dort ab [Weiterlesen …]

  Heinz Tock
  Seit 1997 mit Ehefrau Marta in British Columbia (CND)

(299) Letzte Dinge

(In dieser Stafette wirft der nach British Columbia (CAN) ausgewanderte Heinz Tock einen Blick zurück. Die Beiträge “Per Taxi auf Zeitreise durch die Autostadt Biel” hat Heinz Tock als junger Student und Taxifahrer aufgezeichnet).

Ein sonniger Samstagmorgen, Hochsommer. Mein Vauxhall steht in Position 2.
Der Zug aus Zürich wird in ein paar Minuten eintreffen. Es lohnt sich nicht, ein Buch in die Hand zu nehmen. [Weiterlesen …]

  Heinz Tock
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(298) Hilf dir selbst

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Risikomanagement

Meine Handlungsweise in der folgenden Episode wirkt vielleicht etwas drastisch, doch muss man sich das System in Erinnerung rufen, [Weiterlesen …]

  Heinz Tock
  Seit 1997 mit Ehefrau Marta in British Columbia (CND)

(297) Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen

(In dieser Stafette wirft der nach British Columbia (CAN) ausgewanderte Heinz Tock einen Blick zurück. Die Beiträge “Per Taxi auf Zeitreise durch die Autostadt Biel” hat Heinz Tock als junger Student und Taxifahrer aufgezeichnet).

Es ist eine schöne Frühsommernacht und wieder stehe ich in der Warteschlange am Bahnhof. Meine Schicht begann um 18h, und es war bis jetzt nicht allzu viel los.
Mitternacht ist vorbei; der Bahnhof geschlossen. [Weiterlesen …]

  Heinz Tock
  Seit 1997 mit Ehefrau Marta in British Columbia (CND)

(296) Hellseherin hilft Suchhund suchen

(In dieser Stafette wirft der nach British Columbia (CAN) ausgewanderte Heinz Tock einen Blick zurück. Die Beiträge “Per Taxi auf Zeitreise durch die Autostadt Biel” hat Heinz Tock als junger Student und Taxifahrer aufgezeichnet).

Ein schöner Herbsttag. Wir haben am Tech Ferien, was mir Gelegenheit für eine volle Tagschicht gibt, von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends. [Weiterlesen …]

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  Heinz Tock
  Seit 1997 mit Ehefrau Marta in British Columbia (CND)

(295) Sturm und Drang im Vauxhall

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Selbst ist der junge Mann

Eine Wochentagschicht, es ist der 1. Juni 1958; sechs bis ein Uhr. Sieben Stunden, vierzehn Franken. Hinzu kommt etwas Trinkgeld. Das Geld ist hochwillkommen. [Weiterlesen …]

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  Heinz Tock
  Seit 1997 mit Ehefrau Marta in British Columbia (CND)

(294) Praktische Psychologie

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Suberg

Mein Fahrgast will nach Suberg gefahren werden. In meinem Schulheft [Weiterlesen …]

  Heinz Tock
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(293) Reifen und Fahrer platt

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Einträglicher Regen

Eine kalte, schwarze Dezembernacht 1957 mit Regen.

Schnee liegt in der Luft. Ein prächtiges Wetter für Taxifahrer! Ich stehe am Bahnhof in der Schlange der Taxis, die heute bei jedem Eintreffen eines Zuges [Weiterlesen …]

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  Heinz Tock
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(292) Die Hunderter-Note

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Verdiente Pause

Freitagnacht. Mitternacht. Die letzten Züge sind angekommen und meine Taxi-Kollegen sind alle weggefahren. Ich bin diesmal leer ausgegangen. [Weiterlesen …]

  Heinz Tock
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(291) Blindfahrt

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In Poleposition

Rufen wir uns noch einmal in Erinnerung: In den 50-er Jahren hatten die Taxis keinen Funk. [Weiterlesen …]

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  Heinz Tock
  Seit 1997 mit Ehefrau Marta in British Columbia (CND)

(290) Per Taxi auf Zeitreise durch die Autostadt Biel

Liebe Leserinnen und Leser

Marta und ich leben in Kanada, dort, wo sich Kojoten und Wölfe gute Nacht sagen (siehe auch Blog vom 3. bis 23. März 2008). In der nächsten Stafette wird für einmal Vergangenes im Mittelpunkt stehen. Es sind Geschichten aus der früheren Autostadt Biel. Als “Täxeler” verdiente ich mir zwischen 1956 und 1959 neben der Ausbildung am “Tech” ein bescheidenes Einkommen. Und wenn einer Taxi fährt, so kann er was erzählen! Hier also meine Notizen als Werkstudent.

Ich wünsche Ihnen viel Vergüngen auf der Zeitreise, Heinz Tock.

(291) Blindfahrt
(292) Die Hunderter-Note
(293) Reifen und Fahrer platt
  
(294) Praktische Psychologie

(295) Sturm und Drang im Vauxhall
(296) Hellseherin hilft Suchhund suchen
(297) Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen
(298) Hilf dir selbst
(299) Letzte Dinge
(300) Aus dem Verkehr gezogen  
(301) Diskretion verjährt

(302) VIP-Transporte im Zeitenwandel
(303) Mit dem Velo als “Weisser Ritter” unterwegs

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  Vreni und Helmut Heinrich
  2001 nach Oberösterreich ausgewandert.

(289) Dichterlesung mit Klavierbegleitung

Die Einladung zu einer Vernissage mit Lesung aus Wilhelm Busch, begleitet von stimmiger Klaviermusik führt mich zum lang ersehnten Besuch des Adalbert-Stifter-Hauses in unserer Nachbargemeinde Kirchschlag bei Linz. Oft schon fuhren wir an dieser alten Villa [Weiterlesen …]

  Vreni und Helmut Heinrich
  2001 nach Oberösterreich ausgewandert.

(288) Nationalsport Eisstockschiessen

Ein anderes Vergnügen wartet auch schon auf uns und liegt griffbereit im Untergeschoss. Es sind die Eisstöcke. „Eine rechte Eidenbergerin braucht einen Eisstock, Vreni!” [Weiterlesen …]

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  Vreni und Helmut Heinrich
  2001 nach Oberösterreich ausgewandert.

(287) Lamas mögen keine schwarzen Äpfel

Hui, es stinkt im ganzen Haus. Bei mir sind die Äpfel angebrannt. Im Keller lagerte Fallobst, das unbedingt verarbeitet werden musste. Von Verwandten bekommen wir im Herbst immer sehr gute, ungespritzte Äpfel, die wir [Weiterlesen …]

  Vreni und Helmut Heinrich
  2001 nach Oberösterreich ausgewandert.

(286) Warum denn in die Ferne zieh’n?

Die Zeit nach der Pensionierung - Zeit um Hobbies zu pflegen, Reisen zu machen, sich Träume zu erfüllen, Begegnungen mit anderen Menschen.

Meine Träume haben sich verwirklicht. Alle? [Weiterlesen …]

  Vreni und Helmut Heinrich
  2001 nach Oberösterreich ausgewandert.

(285) Unterwegs mit “Helmut Tours”

Vreni konnte sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen, dass sie die Schweiz noch einmal aus einer anderen Perspektive erleben durfte. Und doch hat dieses Erlebnis noch auf sie gewartet [Weiterlesen …]

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  Vreni und Helmut Heinrich
  2001 nach Oberösterreich ausgewandert.

(284) Wo ist das Herz Europas?

Eine weisse Schneedecke liegt über der Landschaft. Zeit zum Ausschlafen? Was machen mit dem Tag? Erst einmal Frühstücken. Eine Tasse Kaffee weckt meine Lebensgeister. Es geistert in meinem Hirn. [Weiterlesen …]

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  Vreni und Helmut Heinrich
  2001 nach Oberösterreich ausgewandert.

(283) Gut und günstig einkaufen

Also, wenn jetzt wirklich der Winter vor der Tür steht, will ich meine Einkaufsliste überdenken. Es ist für mich ein gutes Gefühl, im Keller ein paar Vorräte bereit zu halten. [Weiterlesen …]

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