Im Stafetten-Blog berichten abwechselnd alle 3 Wochen Schweizerinnen und Schweizer aus dem Ausland - subjektiv, unterhaltend und authentisch.

  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(107) Der Traum vom eigenen Biogarten

In der Schweiz wohnten wir in einer Quartierwohnung mit einem Garten, der nicht viel grösser war als die Terrasse. Mir war das damals egal, denn mit einem 100%-Job bleibt nicht viel Zeit für Gartenarbeit. Aber jetzt, als Pensionierte, bin ich froh, dass wir viel Land ums Haus herum haben und ich einen (relativ) grossen Gemüsegarten einrichten kann.

Verlockende Aussicht auf eine blühende Landschaft

Ich schwärme von einem Biogarten, obwohl meine Arbeitskollegen mich gewarnt haben, dass das nicht einfach ist und viel Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt. Ich lasse mich aber nicht abschrecken. Zudem habe ich als Aufmunterung ein dickes Biogarten-Buch von meiner Tochter geschenkt bekommen. Als ich in dem Buch las und die schönen Fotos betrachtete, bekam ich richtig Lust darauf, mit den Vorbereitungen für den Frühling anzufangen.

Der zukünftige Gemüsegarten war am Anfang eine Weide, die man umgraben musste. Das habe ich bereits im November getan und über den Winter ruhen lassen. Jetzt ist das Zerhacken der Erd- und Grasklumpen an der Reihe. Eine tatsächlich mühsame Arbeit, aber das Resultat macht alles wieder gut. Die Hälfte ist nun zerhackt, es bleibt also noch einiges zu tun. Und dann muss noch ein Plan gemacht werden, was wo genau zu pflanzen ist.

Garten: “vorher”

Der Gemüsegarten vorher.
Das “Nachher” folgt in ein paar Monaten (Bild: Ingrid Stocker Spitzers).

Was wohl alles in der “Wundertüte” steckt?

Einiges ist im Garten schon vorhanden, war sozusagen beim Hauskauf inbegriffen. Vor allem gibt es viele Rosen, die zwar den ganzen Sommer schön blühen, aber recht stachelige Kreaturen zum Schneiden sind. Dafür kann ich den Pferdemist gut “entsorgen”, mit dem die Rosen meiner Informationen nach noch besser wachsen und blühen sollen. Es wird sich im Sommer zeigen.

Das erste Jahr wird der Garten eine echte Wundertüte sein. Es gibt Sträucher, von denen ich nicht weiss, welche Blühten sie tragen oder ob sie überhaupt blühen werden. Zwischen den Rosen und unter Sträuchern erscheinen Blätter von Tulpen und Narzissen. Und es gibt Bodendecker, die mich bestimmt mit ihren Blumen noch überraschen werden.

So fällt “Five-a-day” (5 Früchte und Gemüse täglich) leicht

Zu meiner Freude stehen auch Obstbäume im Garten: Kirschen, Birnen, Äpfel und Mirabellen, die uns im Frühling mit ihren Blüten bezaubern werden.

Einige Sträucher möchte ich verpflanzen. Die Johannisbeeren habe ich machen können, aber die anderen haben zu tiefe Wurzeln oder sind zu gross. Da ist die Hilfe des Nachbars wieder gefragt. Daniel hat einen Traktor und mir versprochen, diese Woche die Sträucher auszugraben.

  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(106) Das Glück mit den Nachbarn

Wir wohnen ca. 3 km vom Dorfkern in einem Weiler mit fünf Bauernhäusern. Mit allen Nachbarn haben wir einen wirklich guten Kontakt. Wir haben es jetzt am eigenen Leibe erfahren, wie wohltuend es ist, hilfsbereite Nachbarn zu haben. [Weiterlesen …]

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  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(105) Maestro, Bargeld oder doch noch Scheck?

Wie in der Schweiz sind auch hier in Frankreich “Bankkonto” und eine “Maestro-Karte” wohlbekannte Begriffe und haben die gewohnte Bedeutung. Wenn es aber um das Bezahlen der durch die Post erhaltenen Rechnungen geht, hat die Prozedur seine eigene französische Art. [Weiterlesen …]

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  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(104) Über Stolpersteine zur Krankenversicherung

Eine Hausversicherung in Frankreich abzuschließen ist leicht gemacht, denn es braucht nur den Kaufvertrag. Für eine Krankenversicherung werden hingegen etiliche Dokumente mehr benötigt. Wenn ich vorher gewusst hätte, wie viel Zeit die Vorbereitungen [Weiterlesen …]

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  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(103) Die Ponys und das liebe Landleben

Unsere beiden Pferdli Kauri und Lucky hatten überhaupt kein Problem damit, sich an das Landleben zu gewöhnen. In der Schweiz hatten sie zwar einen Offenstall mit einem geräumigen Auslauf, aber keine grüne, saftige Wiese. Sie haben sich [Weiterlesen …]

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  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(102) Unser neues Familienmitglied

Wovon das Herz voll ist, darüber spricht (oder schreibt) man. Wir haben seit Samstag ein neues Familienmitglied und zwar ein herziges Kätzchenmädchen von 2½ Monaten. Es hält mich den ganzen Tag auf Trab. [Weiterlesen …]

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  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(101) Einkaufen für den täglichen Bedarf

Der nächste Supermarkt liegt ca. 10 km von uns entfernt und heisst “Super U“. Da der ganze Weg frei von Ampeln ist und der Autoverkehr rudimentär, erreicht man den Supermarkt in knapp 10 Autominuten. Dort einzukaufen kam mir schon bald vertraut vor, denn die Organisation ist nicht viel anders wie in der Migros oder im Coop. [Weiterlesen …]

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  Richard Züsli, Careguide
  

(100) Der erste runde Blog

Nur ein kleiner Schritt für die Menschheit, dafür ein grosser für den Careguideblog:
100 Beiträge sind erschienen, seit vor nicht einmal fünf Monaten Hedy und Hans Peter Blaser den ersten Blog aus Frankreich geschrieben haben. Wenn man die 81 Kommentare [Weiterlesen …]

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  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(99) Wie wird ein Citroën französisch?

Wenn ich schon in Frankreich wohne, dann soll auch mein Auto eine französische Nummer bekommen. Ich wollte dies eigentlich bis zu Beginn des neuen Jahres erledigt haben, doch es kam anders. [Weiterlesen …]

  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(98) Verbindungen zur Aussenwelt

Es ist sehr schön auf dem Land zu wohnen, aber den Kontakt zu der Welt vor der Pensionierung möchte man natürlich nicht verlieren. Deshalb war der nächste Schritt, die möglichen Kommunikationsmittel zu installieren. [Weiterlesen …]

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  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(97) Umzug mit Ross und Wagen

Nach einiger Überlegung haben wir beschlossen, den Umzug selber und mit unserem Pferdeanhänger durchzuführen. Da wir die Wohnung in der Schweiz nicht gekündigt haben, gab es keine grossen Möbelstücke zu transportieren. Wir sind für den Umzug drei Mal hin und her gefahren, wobei jede Fahrt ca. 6 Std. dauerte. [Weiterlesen …]

  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(96) Vorbereitungen auf den Umzug

Den ganzen Sommer hatte ich nun Zeit, das “Zügeln” vorzubereiten. Für die Klärung der Zollfragen habe ich anfangs im Internet gesucht und unter www.swissemigration.ch viele Informationen finden können. Als es dann soweit war, dass ich die Formalitäten [Weiterlesen …]

  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(95) Wunsch nach Eigenheim in der Bresse erfüllt

Ob Zufall oder Schicksal, dass wir unser Eigenheim in der Bresse gefunden haben, geplant war es auf jeden Fall nicht. Er war schon lange da, der Wunsch nach einem Haus mit Umschwung. Wir haben zuerst in der Schweiz gesucht, aber jedes Mal, [Weiterlesen …]

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  Frieda M. Steinruck
  Seit 2006 auf Gran Canaria (ESP)

(94) Administration für Überwinterer

Viele Residente besitzen hier Häuser oder Wohnungen. Dabei spielt ausser dem Kaufpreis auch die monatliche Umlage (Gemeinschaftspool, Treppenhausreinigung, Abwart) eine Rolle. Viele dieser Eigentümer verbringen aber nur einen Teil des Jahres auf der Insel. [Weiterlesen …]

  Frieda M. Steinruck
  Seit 2006 auf Gran Canaria (ESP)

(93) Interessenwahrung

Am 1. März 2005 feierte das Schweizer Konsulat in Las Palmas seinen 25. Geburtstag. Als noch jährlich bis zu 250 000 Schweizer Touristen die Kanaren besuchten, musste es fast immer auf Hochtouren arbeiten. [Weiterlesen …]

  Frieda M. Steinruck
  Seit 2006 auf Gran Canaria (ESP)

(92) Gesundheit auf Deutsch

Trotz Sonne und mildem Klima kann auch hier ärztliche Unterstützung nötig werden. Besonders im Inselsüden gibt es enorm viele Ärzte verschiedenster Fachrichtungen. [Weiterlesen …]

  Frieda M. Steinruck
  Seit 2006 auf Gran Canaria (ESP)

(91) Wo Surfer und Überwinterer lernen

Während hier im Süden der Insel in den meisten Lokalen und auch Geschäften mehr oder weniger gut Deutsch oder Englisch verstanden wird, kann es im Inselinnern schon passieren, dass die Gäste zwar aus einer deutschen Speisekarte [Weiterlesen …]

  Frieda M. Steinruck
  Seit 2006 auf Gran Canaria (ESP)

(90) Für mehr Geld gibts auch mehr Bürokratie

Wer sich länger als drei Monate in Spanien aufhält, muss sich beim Einwohnermeldeamt (Ayuntamiento) registrieren lassen. Mit dem Eintrag erhält der EU-Bürger auch das Recht, an Kommunalwahlen teilzunehmen. Es ist ratsam, [Weiterlesen …]

  Frieda M. Steinruck
  Seit 2006 auf Gran Canaria (ESP)

(89) Voll im Bild dank Astra, Hotbird und Web

Mit einer Satelliten-Empfangsanlage für Astra kann man sich hier fast alle deutschsprachigen Fernsehprogramme ins Haus holen. Will man hingegen auch die Schweiz empfangen, [Weiterlesen …]

  Frieda M. Steinruck
  Seit 2006 auf Gran Canaria (ESP)

(88) Informationsflut

Die Insel-Presse ist sehr vielseitig. Nebst den spanischsprachigen Tageszeitungen “Canarias 7″ oder “La Provincia” gibt es verschiedene Magazine, die teils in mehreren Sprachen aufliegen. Für deutschsprachige Urlauber und Residenten erscheint [Weiterlesen …]

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  Frieda M. Steinruck
  Seit 2006 auf Gran Canaria (ESP)

(87) Starker Wettbewerb auf der Insel

Einkaufmöglichkeiten gibt es hier in Hülle und Fülle. An jeder Ecke stossen wir auf Supermärkte von Spar, netto, Cordillo. Sogar die eher im Osten/Norden der Insel angesiedelten Niederlassungen von Carrefour, Media Markt, Ikea [Weiterlesen …]

  Frieda M. Steinruck
  Seit 2006 auf Gran Canaria (ESP)

(86) Wo man sich kennen lernt

Heute Dienstag ist für Erna, eine Schweizerin, die bereits über 20 Jahre auf dieser Insel lebt, und mich Sauna-Tag. Ab zehn Uhr geniessen wir im Gesundheitszentrum nicht nur die Schwitz-, sondern auch die Ruhephasen im Freien. [Weiterlesen …]

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  Frieda M. Steinruck
  Seit 2006 auf Gran Canaria (ESP)

(85) Weitere Unternehmungsmöglichkeiten

Meine Begeisterung über die grosse Vielfalt der Kanaren schwingt bestimmt ein wenig mit, wenn ich heute auch noch auf die zahlreichen Museen hinweise, die zum Besuch locken. Das Museo Canario dokumentiert mit zahlreichen Fundstücken der Ureinwohner kanarische Frühgeschichte. [Weiterlesen …]

  Frieda M. Steinruck
  Seit 2006 auf Gran Canaria (ESP)

(84) Reichlich kulturelle Nahrung

Wie gestern berichtet, gibt es auf den Kanaren mehr als Sonne, Sand und Meer zu bestaunen. Die Inselgruppe hält für alle Sinne unerwartete Köstlichkeiten bereit, nicht zuletzt fürs Ohr. Gegenwärtig finden Veranstaltungen statt mit dem Leipziger Streichquartett, dem Netherlands Symphony Orchestra, [Weiterlesen …]

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  Frieda M. Steinruck
  Seit 2006 auf Gran Canaria (ESP)

(83) Nicht alle Wege führen ans Meer

Zwar führen auf einer Insel alle Wege irgendwann ans Meer. Etwas mehr Orientierungshilfe wäre aber dennoch wünschenswert. Was jeder Kanarenliebhaber sich schon lange wünscht, wird jetzt auch von der Inselregierung [Weiterlesen …]