(156) Der Lac de Vouglans - ein “rechter” See
Weil wir am Thunersee aufgewachsen sind, zieht es uns immer wieder an Seen. Frankreich hat ja genügend davon. Aber viele sind nur klein, und die nennt [Weiterlesen …]
Ein Kollegen macht uns schmackhaft, bei einem kleinen Weinbauern Wein direkt einzukaufen. Gerne lassen wir uns überraschen und sagen zu, mitzugehen. Die Fahrt führt uns über Tournus nach Igé, einem kleinen Winzerdorf 15 Kilometer westlich von Tournus. Der Winzer betreibt ein kleines Gut mit 50 ha Reben. Hauptsächlich Chardonnay- und Gamaytrauben. Davon produziert er 2 Sorten Rotwein, 2 Sorten Weisswein, einen Rosé und einen Crement. Während der Degustation werden wir von der Frau des Winzers mit Schinkengipfeli verwöhnt.
“Wenn wir schon da sind, könnten wir noch Cluny besuchen”, schlägt mein Kollege vor. Nur 15 Kilometer weiter erreichen wir Cluny mit seiner weltbekannten Benediktiner Abtei. 910 gegründet stand die Abtei schnell an der Spitze des grössten Mönchsimperiums aller Zeiten. Bis zu 10 000 Mönche waren hier beschäftigt und 1200 Klöster und Priorate aus ganz Europa waren hier angeschlossen. Noch heute kommen Besucher aus der ganzen Welt, um die Ãœberreste der berühmten Abtei zu besichtigen.
Wenn man schon in Cluny ist, besucht man natürlich auch Taizé. 1940 zog ein Mönch von Cluny aus, um in Taizé eine Begegnungsstätte für Menschen aus der ganzen Welt zu schaffen. Heute ist es der grösste weltweit bekannte internationale ökumenische Treffpunkt. Vor allem zu Ostern und im Sommer strömen Jugendliche von allen Kontinenten herbei, um zu beten und Gedanken auszutauschen. Nebst einer einfachen Kirche gibt es eine eigene Töpferei, Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten sowie einen Verkaufsladen.
So wird aus einer einfachen Weindegustation plötzlich ein kultureller Ausflug der Extraklasse.
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Weiterführende Links
Cluny
Gemeinschaft von Taizé
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Als wir das erste Mal in die Bresse gefahren sind, ist uns zwischen Bletterans und St. Germain du Bois ein riesengrosses Plakat mit einem ebenso grossen weissen Hahn aufgefallen. Unten am Plakatrand [Weiterlesen …]
Wieder einmal zieht es uns nach Chalon-sur-Saône in den Rosengarten („Roseraie”) von St. Nicolas. Ein riesengrosses Terrain mit Sportplätzen, Parkplatz, Restaurant, integriertem Golfplatz, verschiedenen exotischen [Weiterlesen …]
Nun ist sie da, die herrliche, warme Frühsommerzeit. Fenster und Türen sind offen, um die Wärme und den wundersamen Blütenduft durch die Wohnung ziehen zu lassen. [Weiterlesen …]
Da wir ja aus dem Berner Oberland nach Frankreich gekommen sind, war Velofahren nicht gerade unsere Stärke. Bergab und bergauf waren am alten Wohnort fast die einzigen Möglichkeiten. [Weiterlesen …]
Der Eurokurs ist hoch, dazu hatte Frankreich letztes Jahr eine kräftige Teuerung. Was ist es also, was uns Schweizer nach Frankreich treibt? Freiheit. Land gibt es für umgerechnet 5 Franken der m². [Weiterlesen …]
Der vergangene nasse April hatte auch gute Seiten. Wenn man im Garten noch nichts verrichten kann, besucht man Orte, von denen man schon lange gehört hat. Ein solcher Ort ist das Schlossmuseum in Savigny-les-Beaune. [Weiterlesen …]
“Elefanten, Löwen, sibirische Tiger, Gorillas und so weiter, das müsst ihr sehen”, sagten uns Kollegen. So fahren wir an einem schönen Tag nach Romanèche-Thorins. 15 Km südlich von Macon steht dieser Wildpark. [Weiterlesen …]
Wie es sicher in jedem Land üblich ist, besuchen sich die Schweizer auch in Frankreich. Nach den zweieinhalb Jahren, in denen wir nun hier leben, haben wir sicher etwa 20 Schweizer-Ehepaare kennen gelernt. [Weiterlesen …]
Soeben liegt der Pferdemarkt hinter uns, der jedes Jahr am 1. Sonntag im Mai im Dorf Ciel stattfindet. Da gibt es vom Haflinger über den dänischen Halbblut bis zum Lama [Weiterlesen …]
Da ich neu im Stafettenblog schreibe, möchte ich mich kurz vorstellen: Bin 67, verheiratet, 1 Sohn und 2 Töchter, 2 Enkelkinder, die alle in der Schweiz leben. Gearbeitet habe ich in der Schweiz die letzten [Weiterlesen …]
Nun leben wir schon eineinhalb Jahre hier und ich bereue den Schritt nicht, den ich gemacht habe. In etwa zwei Monaten können wir unser neues Haus beziehen. Pro Woche [Weiterlesen …]
Ankunftszeit Medellin: 22.00 Uhr. Diese Ankunft stand erstmals nicht unter dem Vorzeichen „Ferien”, sondern dem des definitiven Wohnsitzes. [Weiterlesen …]
Zurück aus Kolumbien begann die Organisation des Umzuges. Zuerst musste der Termin meiner Pensionierung geregelt werden. Gleichzeitig wurde der letzte Arbeitstag mit dem Einteiler des Lokpersonals festgelegt: der 26. September 2006. [Weiterlesen …]
Der Entscheid, dass wir unseren Lebensabend hier in Medellin verbringen wollen, ist eigentlich damals mit dem Hauskauf gefallen. Den genauen Zeitpunkt für diesen Schritt liessen wir jedoch offen.
Die SBB hat uns unfreiwillig „geholfen”, [Weiterlesen …]
Die Schweiz hat in Medellin nebst einem Konsulat auch eine Schweizerkolonie. Diese trifft sich immer am letzten Mittwoch im Monat zu einem gemeinsamen Höck.
Da wir meistens zweieinhalb Monate Ferien machten, habe ich mich immer bei der Schweizer Botschaft in Bogota gemeldet, und dadurch [Weiterlesen …]
Kurz nach Weihnachten ist einer der wichtigsten Höhepunkte in Medellins Jahresverlauf jeweils im Januar die Textilmesse Colombiatex. Da Medellin und die Umgebung über eine grosse Textil-Industrie verfügen, trifft sich die Welt [Weiterlesen …]
Medellin ist die Hauptstadt des Departamentes Antioquia. Antioquia ist etwa anderthalb mal so gross wie die Schweiz bei knapp 6 Mio. Einwohnern. Die meisten von ihnen leben in Medellin und ihrer Agglomeration. Nicht zuletzt dank der Bodenschätze [Weiterlesen …]
Nach den Festtagen hatten wir uns überlegt, wie wir unsere Ferien in Zukunft hier verbringen wollten. Wir entschlossen uns, für diesen Zweck anstelle einer 3. Säule in der Schweiz ein Haus in Kolumbien zu kaufen. [Weiterlesen …]
Der nächste Besuch in der Heimat meiner Frau war für den Jahreswechsel 1995/96 geplant. Die Eindrücke, die ich von meinem ersten Besuch mitgenommen habe, hatten meinen Appetit geweckt. Alle meine Freunde konnten es nicht glauben, als ich Ihnen erzählte, dass es gar nicht so schlimm sei in Medellin [Weiterlesen …]
Als ich im November 1993 heiratete, flogen meine Frau Gladys und ich zum ersten Mal in ihre Heimat, nach Medellin¹, Kolumbien². Alle haben mich gewarnt: ein sehr heisses Pflaster. Nun, ich habe es gewagt, ist doch meine Frau Gladys von dort und ich wollte mich vor Ort informieren, ob es wirklich so schlimm ist, wie man bei uns sagt. [Weiterlesen …]
Ola Othmar, der Stab geht nun an dich, ich bin gespannt auf deine Berichte.
Ola Richard, danke dass ich eine Etappe laufen durfte in deinem tollen Blog.
Weisch no?”…Ich cha doch gar nid schriibä…”, [Weiterlesen …]
Erst als ich die Wildnis vor dem Haus zwei Jahre lang beobachtet hatte, stand mein Entschluss fest. Der grösste Teil bleibt “wild”. Der hintere Teil, die Zufahrt, ist leicht ansteigend. Total wild. Der Weg kaum auszumachen [Weiterlesen …]
Hier in der Algarve bin ich Gast bei Mutter Natur. So wohnt zum Beispiel eine ganze Spatzenkolonie im Gerätehaus unter dem Dach. Letzten Frühling haben Rotkehlchen versucht, [Weiterlesen …]