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Diese Woche ist nach fast zwei Jahren der umfassende „Check-up” wieder fällig. Hier in Thailand kostet die umfassende Variante u.a. mit Bewegungs-EKG und PSA-Test zur Krebs-Früherkennung rund 300 CHF. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Man geht „nüchtern” (natürlich im medizinischen Sinne) ins Spital, wird zur Blutentnahme geführt, gibt Stuhl- und Urinproben ab und wird dann sukzessive vom Röntgen zum Ultraschall und EKG geleitet. Mit einer abschliessenden kurzen Konsultation beim Arzt ist das Verfahren nach ca. 2 ½ Stunden schon abgeschlossen und man bekommt die Resultate ausgehändigt.
Nach dem Tsunami lag der Tourismus darnieder und Gesundheit als höchstes Gut boomt. Was liegt näher, als die Check-ups und andere medizinische Dienstleistungen, insbesondere aus dem Bereich der Schönheitschirurgie, mehr und mehr auch an Touristen zu verkaufen. Zusammen mit den vielen “spas” (Bäder) soll eine Gesundheitsdestination entstehen und der Gesundheits- und Medizintourismus gefördert werden.
Wir haben zwei Privat-Spitäler in Phuket, die auf internationale Kundschaft ausgerichtet sind. Für Patienten ohne ausreichende Englisch-Kenntnisse stehen auch Übersetzer zur Verfügung. Für komplizierte Fälle und Eingriffe werden entweder Spezialisten aus Bangkok eingeflogen oder die Patienten dorthin gebracht.
Die Pflege in den beiden erwähnten Spitälern wird im allgemeinen als ausgezeichnet beschrieben - glücklicherweise kann ich hier nicht aus eigener Erfahrung berichten.
Selbstverständlich gibt es auch viele Arzt-Praxen, vielfach von Aerzten, die gleichzeitig in Spitälern arbeiten. Von Hausbesuchen habe ich noch nie etwas gehört. Jedoch ist notfalls der Ambulanz-Dienst der Spitäler schnell und günstig, sodass man am besten gleich ins Spital geht und sich ambulant oder notfalls stationär behandeln lässt - eine Einweisung durch einen Arzt ist nicht nötig.
Neben vielen Zahnarztpraxen mit modernsten Einrichtungen haben auch die erwähnten Spitäler je eine Dental-Abteilung. Einfachere Behandlungen und Arbeiten sind relativ günstig (z.B. Kontrolle und ½ Std. Zahnreinigung ca. 30 CHF) während z.B. bei Implantaten die Differenz zur Schweiz geringer ausfallen soll.
Meiner Ansicht nach ist die medizinische Versorgung und Betreuung auch für Ausländer an meinem Wohnort Phuket gut und unkompliziert und fast mit jener in der Schweiz vergleichbar. Mit sportlicher Betätigung, möglichst gesundem Essen und Trinken und ausreichend Schlaf versuche ich allerdings zu erreichen, dass ich die fraglichen Dienste möglichst wenig beanspruchen muss.
Lesen Sie im nächsten Blog etwas über die mir immer wieder gestellten Fragen zum Versicherungsschutz sowie Gedanken zum Thema “Im Pflegefall nach Thailand”. ♦
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Die Kamera an meinem Notebook funktioniert nicht mehr. Ich fahre nach Phuket Town ins Acer Service-Center. Dort schaut der Mann am Tisch, an dem die Geräte zur Prüfung und/oder Reparatur entgegengenommen werden, wortlos und ohne ein Lächeln von seinem Bildschirm auf - ob er wohl gerade an einem „Game” ist? - hört von mir das Problem, [Weiterlesen …]
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„No sports”. Diesem - Winston Churchill nachgesagten - Lebensmotto handle ich möglichst täglich zuwider. Heute geht’s ins Fitness-Studio. Hier in Phuket leiste ich mir einen Personal-Trainier für 2 mal eine Stunde pro Woche (Kosten: rund einen Viertel verglichen zur Schweiz). Nick, Australier und früher u.a. professioneller Triathlet, [Weiterlesen …]
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“Der läuft das ganze Jahr in kurzen Hosen herum” hat ein ehemaliger Arbeitskollege kürzlich über mich berichtet. Ob dies nach einem Berufsleben in “Business-Uniform”, d.h. mit Anzug und Kravatte nun ein Rückschritt oder ein Fortschritt ist - bequemer und kostengünstiger ist es auf jeden Fall. Stimmen tut es auch nicht ganz: [Weiterlesen …]
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Mir - und vermutlich den meisten Auswanderern im Pensionsalter - werden immer wieder die folgenden Fragen gestellt:
