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Die meisten Griechen gehören der orthodoxen Kirche an. D.h., nicht Weihnachten, sondern Ostern, die Auferstehung Gottes, wird gefeiert. Die Kinder bekommen ihre Geschenke dann, und alle werden von den Paten neu eingekleidet, damit sie auch sauber sind, wenn Gott aufersteht.
Darum überrascht es mich eigentlich, dass die Einheimischen mehr und mehr auch Weihnachten feiern, anderseits machen sie aus jeder kleinsten Gelegenheit ein Fest. Geburtstage werden fast übersehen, aber Namenstage werden ausgiebig gefeiert. Alle Feste arten in grosse Gelage aus, d.h. es gibt Dutzende von Vorspeisen und anschliessend noch Riesenplatten von verschiedenem Fleisch. Abgerundet wird dann alles mit honiggetränkten Süssigkeiten.
Von der Adventszeit merkt man nicht so viel. Ich wurde heute von einer Bekannten gefragt, was dieses komische Ding zu bedeuten habe. Sie deutete dabei auf meinen Kranz. Kaum eine griechische Familie hat einen Adventskranz. Dafür sieht man doch hin und wieder beleuchtete künstliche Bäumchen, dekorierte Häuser mit riesigen kitschigen Weihnachtsmännern aus Plastik, frisch importiert aus Amerika. Einige Dörfer haben auch eine minimale weihnachtliche Strassenbeleuchtung, aber das war’s dann schon.
Für mich ist die Weihnachtszeit immer die schwerste Zeit, und ich bin jedes Mal froh, wenn diese Tage vorüber sind. Für mich ist Weihnachten ein Fest, das nur schön ist, wenn man sie mit der Familie, d.h. den Kindern und Enkelkindern feiern kann. Und darauf müssen wir leider verzichten, denn die Tochter lebt in der Schweiz und der Sohn in Australien, und wir können unser Tierasyl nicht alleine lassen.
Wir werden wahrscheinlich etwas Schweizerisches kochen und eine gute Flasche Wein trinken sowie die vier Kerzen am Adventskranz anzünden, damit etwas festliche Stimmung aufkommt.
Mit diesem Beitrag verabschiede ich mich aus dem Blog und übergebe morgen an Monica und Walter Scherrer.
Ich wünsche frohe Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr. Möge es viel Freude und Frieden bringen.
Ausblick (Bild: Maggi Tarling)
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Die Mehrheit der Auswanderer, die hier auf der Insel Rhodos leben, ist aus England. Nicht nur Rentner, nein auch viele junge Frauen und Männer, die sich während den Ferien unsterblich in einen Griechen oder eine Griechin verliebt haben, leben hier. [Weiterlesen …]
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Schönheit, doch auch Müll (Bild: Maggi Tarling)
Heute hatten die Stürme Ruhepause, und aus diesem Grunde machte ich wieder einmal die Runde mit Scrumpy unten am Strand. Dieses Strandgebiet ist im Sommer von vielen Touristen besucht. Zum Strandgebiet gehört eine Hügellandschaft, durch die nicht viele Autos fahren und man ohne Angst den Hund von der Leine lassen kann.
Was ich da gesehen habe liess mir wieder einmal die Haare zu Berge stehen. [Weiterlesen …]
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Einmal die Woche reserviere ich einen ganzen Vormittag, um den Wocheneinkauf zu erledigen. Und jede Woche wünsche ich mir die Migros oder den Coop in der Nähe, denn das Einkaufen auf Rhodos ist sehr stressig. Und meistens hat man am Ende gar nicht alles gefunden, sodass man bei [Weiterlesen …]
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Normalerweise haben wir bis mindestens Mitte November angenehmes, sonniges Wetter mit Temperaturen von über 20°, sodass man auch noch schwimmen gehen kann. Das Meer ist um die 22°. [Weiterlesen …]
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Ich fasse es nicht! Seit ein paar Tagen haben wir wirklich unseren eigenen Strom. Für uns heisst dies, dass wir in Zukunft nur noch für den Strom bezahlen, den wir auch verbraucht haben. Vorher wurde der Rechnungsbetrag zwischen den Häusern einfach Handgelenk mal Pi aufgeteilt. [Weiterlesen …]
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Bis jetzt habe ich ja nur von Scrumpy, unserem Jack Russel Terrier Mischling, erzählt. Zu unserer Familie gehören aber noch drei eigene Katzen und ein Dauergast.
Der erste Kater ist schwarz-weiss und so haben wir ihn nach Black and White “Whisky” benannt. Wie der Whisky zu uns kam? [Weiterlesen …]
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Einmal pro Woche fahre ich nach Kalithies, unserem früheren Wohnort, um bei der Post unsere Briefe, Zeitungen sowie Rechnungen abzuholen.
Das habe ich heute erledigt, und wie erwartet, hatte ich die neue Jahresrechnung für die Krankenversicherung im Postfach. [Weiterlesen …]
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Rhodos lebt nicht nur vom Tourismus alleine. Ein weiterer Verdienstzweig ist das flüssige Gold, das Olivenöl. Riesige Felder erstrecken sich über die ganze Insel. Nur ganz im Süden wird noch Gemüse angebaut. Die Olivenernte beginnt meistens Mitte bis Ende November. D.h. es sollte zuvor mindestens zweimal geregnet haben, damit sich die Früchte vollsaugen können. [Weiterlesen …]
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In der Nähe der Wohnung, in der wir bis zum Juni 2006 lebten, waren immer viele Jugendliche, die sich bis spät in die Nacht trafen. Es war schon spät, und ich war bereits im Bett, als wir draussen ein Winseln und Schreien hörten. [Weiterlesen …]
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Heute hatte ich ein Erlebnis, das mich nun veranlasst, etwas über den Tierschutz zu schreiben. Ich bin seit diesem Jahr während der Saison in einem Hotel tätig. Eigentlich bin ich seit letztem Jahr AHV-Bezügerin, hatte mich aber jeweils im Sommer so sehr gelangweilt, dass ich glücklich bin, wieder etwas machen zu dürfen. Natürlich arbeite ich nicht mehr 8 Stunden/7 Tage die Woche, wie es in der Saison üblich ist. Mir reichen 5 Stunden pro Tag, und am Sonntag habe ich frei.
Heute musste ich nun beim Hotel vorbei, um eine neue Computer-Applikation zu lernen, [Weiterlesen …]
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Wir leben nun schon seit zwei Jahren in unserem eigenen Haus. Leider haben wir noch immer nicht unseren eigenen Strom. Wir nutzen nach wie vor Baustrom, den wir einfach angezapft haben, um überhaupt hier leben zu können. [Weiterlesen …]
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Vor knapp zwei Jahren zogen wir in unser selbstgebautes Haus um. Mein Mann hatte die tolle Gelegenheit, zusammen mit einem griechischen Freund günstig Land zu erwerben. Auf den 8000 m2 Land durften wir total 4 Häuser bauen. Es wird genau vorgeschrieben, [Weiterlesen …]
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Vor knapp 5 Jahren - anfangs Februar 2003 genauer gesagt - sind wir auf die Sonneninsel Rhodos umgezogen. Wir hatten diesen grossen Schritt zwei Jahre im voraus genaustens geplant. Wir wollten nichts dem Zufall überlassen. [Weiterlesen …]
