Meine Begeisterung über die grosse Vielfalt der Kanaren schwingt bestimmt ein wenig mit, wenn ich heute auch noch auf die zahlreichen Museen hinweise, die zum Besuch locken. Das Museo Canario dokumentiert mit zahlreichen Fundstücken der Ureinwohner kanarische Frühgeschichte. Sogar ein Museum mit Kirchenkunst in der Kathedrale Santa Ana gibt es. Im Museum im ‘Pueblo Canario’ sind Werke des kanarischen Künstlers Néstor de la Torre, einem der wichtigsten spanischen Maler des Symbolismus, zu bestaunen. Nicht zu vergessen das Kolumbusmuseum oder das Museo Elder, wo Wissenschaft und Technik beherbergt sind.

Wer das Museum lieber mit einer Höhle tauscht, wird an den archäologischen Stätten der Cueva Pintada bei Gáldar mit ihren Höhlenmalereien der Ureinwohner seine Freude haben.

Heutiges Kunsthandwerk

Echte Kunsthandwerke zu kontrollierten Preisen sind in den Läden der eigens zur Förderung des kanarischen Kunsthandwerks von der Inselregierung gegründeten Stiftung (Fedac) erhältlich.

An vielen Orten finden Wochenmärkte statt. Die Angebote reichen über Kleider, Lederwaren, Uhren, Schmuck, Glasbläserei, Holzschnitzereien und Stickereien bis zu den hoch gepriesenen Aloe-Vera-Produkten, Ziegenkäse, Obst und Gemüse. Oder haben Sie selbst etwas zu verscherbeln? Dann sind verschiedene Flohmärkte die richtige Adresse.

Tourismus-Seelsorge

Auf Gran Canaria gibt es auch eine eigene Tourismus-Seelsorge mit eigenen Aktivitäten. Das evangelische Tourismuspfarramt lädt zum Beispiel zwischen Oktober und April jeden Dienstag (ohne Anmeldung) und jeden Donnerstag (mit Anmeldung) zu einer geführten Wanderung ein. Die katholische Pfarrei veranstaltet jeden Montag im Templo Ecuménico einen Gemeindeabend mit religiösen und weltlichen Themen.

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