“Hast du schon gegessen?” rufen sich die Thailänder familiär zu, wenn wir etwa fragen würden:”Wie goht’s”. Essen ist für Thailänder sehr wichtig. Da die Essenszeiten überdies flexibel sind, hat man den Eindruck, hier werde dauernd gegessen. Das Angebot an Restaurants, Garküchen am Strassenrand und „Take-away” in jeder Preislage ist unerschöpflich, und auch um Mitternacht findet man in der Stadt und Umgebung unzählige Verpflegungsmöglichkeiten.

Hummer oder Käsefondue?

Ueber die Thaiküche muss ich wohl keine Worte verlieren - sie wird ja auch in der Schweiz immer populärer. Hier in Phuket erfreuen wir uns natürlich besonders vieler Sea-Food-Restaurants. Der berühmte Phuket-Lobster (Hummer) ist allerdings auch hier teuer und deshalb nicht alltäglich.

Als Einwanderer freut man sich in den ersten Monaten sehr über die lokale Küche und gewöhnt sich auch etwas an die vielfach scharfe Kost. Dann überkommen einen aber doch Gelüste. Ich rede von Wurst, Rösti und Ähnlichem. Doch auch da sind wir bestens versorgt: Neben dem Schweizer-Bäcker in meiner Nähe gibt es in der näheren Umgebung mehrere Schweizer Restaurants (zum Teil mit Fondue auf der Karte), zudem natürlich Italiener, Deutsche, Franzosen und dann die Chinesen, Japaner, Koreaner u.s.w.

Persönlich halte ich es etwa 5 Tage pro Woche mit der Thai-Küche (zum Teil selbst gekocht) und gehe während 2 Tagen „fremd”. Dann muss es halt schon italienisch oder schweizerisch sein… ♦

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