(70) Lebensqualität dank Sport
„No sports”. Diesem - Winston Churchill nachgesagten - Lebensmotto handle ich möglichst täglich zuwider. Heute geht’s ins Fitness-Studio. Hier in Phuket leiste ich mir einen Personal-Trainier für 2 mal eine Stunde pro Woche (Kosten: rund einen Viertel verglichen zur Schweiz). Nick, Australier und früher u.a. professioneller Triathlet, ist ein hervorragender Motivator und führt jedesmal ein anderes, möglichst viele Muskeln forderndes Trainingsprogramm mit mir durch. Er motiviert mich (und bremst gelegentlich auch) bei andern sportlichen Aktivitäten.
Im Frühtau zum Hügel
Während 5 bis 6 Tagen pro Woche stehe ich um 6 Uhr morgens auf und setzte mich abwechslungsweise für anderthalb Stunden aufs Velo oder „walke” über die Hügel dem Meer entlang. Die hier herrschenden Temperaturen erlauben solche Aktivitäten fast nur am frühen Morgen, zudem hat es um diese Zeit auch noch kaum Verkehr auf Nebenstrassen. Auf den Runden begegne ich auch täglich andern Gleichgesinnten, Thais und Ausländern, und es ergeben sich Gelegenheiten für einen freundlichen Gruss oder sogar einen kurzen Schwatz.
Wohltuend für Körper und Geist
Mir tun diese „Trainings” mit Sonnenaufgang und Blick auf’s Meer auch in der Seele gut und wirken den ganzen Tag nach. Etwas später am Tag will dann auch der eigene Swimmingpool noch benützt und damit amortisiert sein ( - meine frühere Tätigkeit im Finanzbereich wirkt halt doch noch nach -).
Zählt man nun auch die in meinem Alter etwas längere Erholungszeit - sowohl die aktive (Massage) wie die passive (Körperpflege und „Siesta”) - dazu, verwende ich schätzungsweise fast die Hälfte des Tages für sportliches Tun. Jetzt muss ich aber aufpassen, dass beim Beschrieb meiner weiteren Aktivitäten in den folgenden Blogs mein Pensioniertenleben auf Phuket doch nicht allzu stressig erscheint… ♦